Alle wollen alt werden, doch niemand will alt sein. Warum ist es manchmal so schwierig, als alter Mensch in der Großstadt unterwegs zu sein? Wie sollte ein Stadtteil gestaltet sein, damit sich alte Menschen dort wohlfühlen können? Diese Fragen will eine Stadtteilbegehung Ende Juni beantworten.
Am 28. Juni lädt Dr. Sibyll Klotz, Stadträtin für Gesundheit, Soziales und Stadtteilentwicklung alle Mariendorferinnen und Mariendorfer ein, ihren Kiez zu erkunden.
Dabei geht es nicht nur um persönliche Vorlieben, sondern um die politischen und verwaltungsstechnischen Möglichkeiten, die Wohnortumgebung alten- und bewegungsfreundlich zu gestalten. Das sei nicht nur Sache der Bürger/innen, sondern alle Beteiligten müssten „aktiv werden, von den Kirchengemeinden und (Senioren-) Einrichtungen im Stadtteil bis hin zu Politik und Verwaltung.“
Die Stadtteilbegehung ist eine Initiative des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg mit Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. und dem Pflegestützpunkt Tempelhof-Schöneberg. Sie dauert ca. zwei Stunden, anschließend wird bei Kaffee und Kuchen diskutiert.
Treffpunkt: 28. Juni 2013 um 14.00 Uhr an der Martin-Luther-Gedächtniskirche, Riegerzeile 1a, 12105 Berlin